Die ungarische Regierung plant fleissig an der Erschliessung neuer Einnahmequellen für die kommenden Jahre. Wie nicht sonderlich überraschend trifft es neben Steuerzahlern und Rauchern besonders die Autofahrer.
Wohl sicher ist die Einführung einer City-Maut zur Jahreshälfte im Stadtgebiet von Budapest. Die Gebühr wird für alle einfahrenden Fahrzeuge erhoben und vermutlich 400-500 Forint betragen.
Auch fest eingeplant ist die Einführung einer LKW-Maut auf den ungarischen Autobahnen. Diese wird vermutlich die höchsten Kilometergebühren innerhalb der gesamten EU beinhalten. Es ist fest damit zu rechnen, dass diese Gebühren natürlich von den Betroffenen direkt auf die Endverbraucherpreise umgelegt werden, wodurch das Projekt am Ende von allen finanziert wird.