Wie schon seit letztem September bekannt, gilt in Ungarn ab dem 1. Juli 2013 ein staatliches Monopol auf den Verkauf von Zigaretten und Tabakprodukten. Dieses Gesetz zum Schutz der Jugend, gegen Steuerbetrug und Schwarzhandel hat vor allem für die Konsumenten weitreichende Konsequenzen.
Bereits jetzt abgeschlossen ist die erste Runde der Lizenzvergabe an die zukünftigen Verkaufsstellen, denn ohne Lizenz geht künftig nichts mehr. Raucher werden also zukünftig vor allem in den ländlichen Gebieten länger suchen müssen, um einen "für sie geeigneten" Verkaufsort zu finden. Auch die meisten Kneipen, Bars und Restaurants werden vermutlich nur in Ausnahmefällen die kostspieligen Lizenzen erwerben.
Am ehesten wird man Zigaretten dann also zukünftig in den reinen Tabakläden (meist in Fußgängerzonen und Einkaufszentren) finden sowie in der ungarischen Supermarktkette CBA.
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